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Die Jagdsaison ist in vollem Gange und somit auch der Streit zwischen Gegnern und Befürwortern.
BEZIRK. Die Bezirksblätter baten Bezirksjägermeister Gerhard Breuer und die Jagdgegnerin Claudia Martinowski zum kontroversiellen Gespräch. Martinowski wohnt nahe des Nationalparks in Orth, ist Biologiestudentin mit Schwerpunkt Ökologie und eine große Tierfreundin. Umso mehr geht es ihr gegen den Strich "dass sich Jäger als Naturschützer darstellen." Das Gegenteil sei der Fall. Laut einer WWF-Studie in den Hohen Tauern werde das natürliche Gleichgewicht des Tierbestandes wiederhergestellt, wenn nicht gejagt wird. "Der Nationalpark ist nicht mit landwirtschaftlichem Produktionsgebiet wie bei uns vergleichbar", kontert Breuer. Vor allem Schwarzwild müsse bejagt werden, um Wildschäden einzudämmen.
Martinowski sieht die problematische Entwicklung einzelner Tierbestände eng verknüpft mit der Jagd: "Wolf, Bär und Luchs wurden ausgerottet, daher fehlt der natürliche Feind." Und jeder Bär, der auftaucht, werde ohnehin zum Problembären hochstilisiert und früher oder später erschossen.
Der Bär darf bleiben
Breuer wehrt sich gegen diese Vorwürfe: "Wir Jäger stehen Bär und Wolf tolerant gegenüber", räumt aber ein, dass es in der Jägerschaft einzelne schwarze Schafe gäbe.
"Der Hauptgrund für die Jagd ist die Lust am Töten, Jäger sind Mörder", fährt Martinowski schwere Geschütze auf. Für Breuer ein unhaltbarer Vorwurf. Er sieht sich als Jäger und Heger aus Berufung. Obendrein würden Abschuss und Zufütterung strengstens kontrolliert. Das gilt besonders für die Gatterjagd. "Jagden, bei denen Tiere gezüchtet oder gekauft werden, um dann von Hobbyjägern abgeschossen zu werden, verurteile ich aufs Schärfste. Das gibt es bei uns schon lange nicht mehr."
Ulrike Potmesil
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